Star Wars 21 (mit Spoilern aus der Vergangenheit)

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    • Star Wars 21 (mit Spoilern aus der Vergangenheit)



      Star Wars 21 enthält zwei Geschichten, die zumindest ich einzeln bewerten möchte.

      Die erste Geschichte ist wieder ein Tagebucheintrag von Obi Wan Kenobi aus seiner Zeit auf Tatooine.
      Während die erste Geschichte aus dem Tagebuch die vor einigen Ausgaben im Heft war mir wirklich gut gefallen hat, ist diese Geschichte an Belanglosigkeit kaum zu übertreffen.
      Der Wookie Black Krrsantan wurde von Jabba angeheuert, um Kenobi zu töten oder gefangen zu nehmen. Da wir alle wissen, dass Obi Wan erst später stirbt, wissen wir auch, dass er den unvermeidlichen Kampf gegen den Wookie gewinnt.
      Natürlich hat Luke auch seinen Auftritt als toller Pilot und alle sind zufrieden (außer vielleicht der Wookie und Jabba).

      Die Geschichte ist halt ein Füll-Story. Aber eine schlechte. Dabei finde ich die Idee, dass Obi Wan Tagebuch geschrieben hat und Luke es liest und wir Leser auf diese Weise erfahren, was in dieser Zeit mit Luke bzw Obi Wan passiert ist, wirklich gut. Aber die Geschichte war einfach zu langweilig und vorhersehbar.
      Hinzukommt noch, dass mir die Zeichnungen in dem Teil so gar nicht zu sagen.
      3/10 wohlgemeinte Punkte.

      Der zweite Teil des Heftes ist der Auftakt zur neuen Story "Der letzte Harbinger". Und die hat es in sich. Man sieht den Angriff einer Sturmtruppen-Elitetruppe auf einen Hinterhalt der Rebellen. Und zwar aus der Perspektive des Truppenführers der Sturmtruppen. Wirklich klasse Ansatz, eine Geschichte von der Seite zu beleuchten; hat mir gut gefallen. Die Krönung ist dann aber, dass der Truppenführer derselbe Imperiale-Soldat ist, den man schon aus der Schmugglermond-Geschichte kennt und der von Vader trainiert worden zu sein scheint. Mir hat die Figur damals schon sehr gut gefallen und ich bin froh, dass mit der Figur weitergearbeitet wird, da er wirklich interessant zu sein scheint.
      Der Teil bekommt eine 7,5/10. Eine super Auftakt, gute Figuren und vor allem die ungewohnte Erzählperspektive haben mir sehr gefallen.