Das kenn ich...black hole schrieb:
... Dann wird mein Lesestapel halt noch ein bissel höher...Nimmer lang und er hat 'ne Höhe irgendwo zwischen Mount Everest und Olympus Mons!
Just my 2 cents - Kurzreviews von God_W.
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Ich mochte die "Hexer von Salem" (Bastei) Reihe früher recht gerne. Kruder Mix, aber mein Erstkontakt mit den Großen Alten...
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Die kenne ich auch noch, geschrieben hat sie ja ein gewisser Herr Hohlbein der mal einen richtig guten Ruf als Autor hatte
Ich hab mir da mal einen digitalen Sammelband bei Amazon für meinen Kindle gekauft, weil ich es noch mal damit probieren wollte. Ich muss aber gestehen, dass ich übers erste Heft nicht rausgekommen bin.
Vielleicht les ich mal weiter wenn ich viel Zeit und nichts anderes mehr zu lesen habe. Soooooooo schlecht wars jetzt auch nicht
Freunde des klassischen Swamp Thing, die sooooooooooo gerne schöne Neuausgaben hätten und von einem deutschen Omnibus träumen -
churchi schrieb:
Ich mochte die "Hexer von Salem" (Bastei) Reihe früher recht gerne. Kruder Mix, aber mein Erstkontakt mit den Großen Alten...
Tom schrieb:
Die kenne ich auch noch, geschrieben hat sie ja ein gewisser Herr Hohlbein der mal einen richtig guten Ruf als Autor hatte
Ich hab mir da mal einen digitalen Sammelband bei Amazon für meinen Kindle gekauft, weil ich es noch mal damit probieren wollte. Ich muss aber gestehen, dass ich übers erste Heft nicht rausgekommen bin.
Vielleicht les ich mal weiter wenn ich viel Zeit und nichts anderes mehr zu lesen habe. Soooooooo schlecht wars jetzt auch nicht
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Ich finde "Die Chronik der Unsterblichen"-Reihe von ihm klasse!
also als Hörbücher bei Audible zumindest
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Mir hat damals die Enwor-Saga von Hohlbein recht gut gefallen, aber er wurde immer schlechter je mehr er geschrieben hat.
Der Mann ist ja absoluter Vielschreiber. Vieles wirkt einfach hingeschludert und so hat er es leider im Laufe der Zeit geschafft auf Groschenromanniveau zu sinken.
Aber da wir ja bei Lovecraft waren, hat schon jemand das Neonomicon erwähnt ? Eines meiner Lieblingscomics, v.a. der erste Teil ( The Courtyard 1-2) ist absolut genial !
Freunde des klassischen Swamp Thing, die sooooooooooo gerne schöne Neuausgaben hätten und von einem deutschen Omnibus träumenDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tom ()
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Tom schrieb:
Vieles wirkt einfach hingeschludert und so hat er es leider im Laufe der Zeit geschafft auf Groschenromanniveau zu sinken.
Heute könnte ich mit vermutlich auch nix mehr anfangen. Mit 15-16 habe ich Romanhefte wie John Sinclair, Dämonenland, Vampira und eben Den Hexer verschlungen -
Tom schrieb:
...
Aber da wir ja bei Lovecraft waren, hat schon jemand das Neonomicon erwähnt ? Eines meiner Lieblingscomics, v.a. der erste Teil ( The Courtyard 1-2) ist absolut genial !
Aber natürlich noch auf dem LeseK2...
Hatte zum Thema Lovecraft und Comics sogar mal nen Thread eröffnet:
H. P. Lovecraft in ComicsDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von God_W. ()
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ACTIONKINO am Freitagabend (Nr. 6)
Titel: Frank Millers RoboCop
Verlag: Cross Cult (US: BOOM! Studios)
Format: 256 Seiten im Hardcover
Inhalt: US-Hefte #1-9 (komplette Miniserie)
Autoren: Frank Miller, Steven Grant
Zeichner: Juan Rosé Ryp, Frank Miller
Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
Blutrünstige Banden, gefährliche Typen, unsichere Viertel. Delta City, einst Detroit genannt, ist ein schweres Pflaster.
Unter Anleitung von Frank Miller hat seine jahrlanger Co-Autor Steven Grant das nie verfilmte Drehbuch auf die Seiten eines Comics gebracht. Der Film ROBOCOP 2, der 1990 groß auf die Leinwand kam und in dem Frank Miller als Drogenlaborant in Manier eines Walter White selbst mitspielt, entfernte sich stark von Millers Drehbuch.
Umso mehr glänzt der Comic mit Einfallsreichtum und versteckten Anspielungen: ein ebenso rasanten wie spannenden Science-Fiction-Abenteuer, kritisches Spiegelbild der 1980er Jahre und schon jetzt ein Comicklassiker. Als Zeichner konnte Juan José Ryp gewonnen werden, der für seinen wahnsinnigen Detailreichtum und die schonungslose Darstellung blutiger Szenen bekannt ist.
Der Band versammelt die neun US-Hefte umfassende Miniserie, die zwischen Juli 2003 und Januar 2006 erschien. Auch enthalten ist eine Covergalerie.
Alex Murphy ist kein gewöhnlicher Cop mehr, seitdem er bei einem Einsatz in Stücke geschossen und dann von Omni Consumer Products, einem auf Robotik spezialisierten Sicherheits- und Waffenkonzern, wieder zusammengeflickt wurde: Er ist RoboCop. Der erste seiner Art. Und während die Versuche, nach ihm einen zweiten, noch leistungsfähigeren Gesetzeshüter aus Menschen- und Maschinenteilen zu erschaffen, allesamt zum Scheitern verurteilt scheinen, geht er auf Streife in Delta City, der brutalsten, dreckigsten und verkommensten Stadt des gesamten Planeten.
Eigentlich war diese Story von Frank Miller als Drehbuch für den Kinofilm ROBOCOP 2, der 1990 auf die Leinwand kam, gedacht, doch schnell entfernten sich die Studios von der grandiosen Vorlage. Zu brutal. Zu schockierend. Unter der Anleitung Millers hat Stephen Grant das Originaldrehbuch nun auf die Seiten eines Comics gebracht. Herausgekommen ist ein ebenso rasantes wie spannendes Sci-Fi Abenteuer, das durch Einfallsreichtum und versteckte Anspielungen glänzt: Ein kritisches Spiegelbild der 1980er Jahre. Als Zeichner konnte Juan Rosé Ryp gewonnen werden, der für seinen wahnsinnigen Detailreichtum und die schonungslose Darstellung blutiger Szenen bekannt ist.
Just my 2 cents:
Ich hatte vor einigen Wochen schon mal ein paar Zeilen zu dem Comic geschrieben, dachte mir aber zum „Actionkino am Freitagabend“ lohnt es sich meine Meinung zu dem Teil nochmal ausführlicher zu erläutern. Zum Thema „Actionkino“ passt das gute Stück allemal, brutale Action gibt es reichlich, aber ist das schon alles? Schaun wir mal.
Wie oben schon beschrieben haben wir hier also die Adaption des von Frank Miller geschriebenen Drehbuchs für RoboCop 2 in Comic-Form, da das Drehbuch selbst von Seiten des Studios nahezu verworfen bzw. stark überarbeitet wurde. Mein erster Gedanke: Endlich haben wir das Werk hier, wie es sein sollte und von Genie Frank Miller gedacht war. Allerdings macht sich da bei mir schnell Ernüchterung breit. Auf die Story will ich hier im Detail gar nicht eingehen, aber die Unterschiede zwischen Comic und letztendlicher Leinwandversion aufzeigen und was ich daran gut oder schlecht fand.
Also vom eigentlichen Storykern ist nicht viel erhalten geblieben, da die komplette Story um die Superdroge NUKE im Comic und somit in Millers Drehbuch nicht vorkommt. Weshalb die Produzenten diesen roten Faden in die Story eingewoben haben wird beim Lesen des Comics schnell klar, ein solcher fehlt hier nämlich zu großen Teilen. Teils holprig mit unübersichtlichen Sprüngen von Zeit und Ort kommt die Story daher. Zentrale Geschichte stellen wohl die Rehabs dar, eine ultrabrutale, private Sicherheitseinheit, die die streikenden Polizisten ersetzen soll, aber auch selbst vor Mord nicht zurückschreckt. Nach vielen missglückten Experimenten einen neuen RoboCop zu schaffen landet schließlich auch einer von denen im neuen, beinahe Gorillaähnlichen Robo-Anzug. Zwischen ihm und Murphy steht dann natürlich auch die letzte Entscheidungsschlacht an. Also schon ähnlich wie der Part mit dem Ober-Drogenboss im Film. Dieser Teil kam also in abgewandelter Form wieder zur Anwendung.
Im Großen und Ganzen gesehen haben es doch viele Teile es Comics, in weniger oder stärker überarbeiteter Form, in den Film geschafft. Von den stark überspitzten, satirischen TV-Ausstrahlungen über den Polizeistreik bis zu den grandios witzigen Szenen, in denen Robo mit seiner neuen, ultrabraven Öko-Programmierung unterwegs ist. Die „Anti-Raucher-Szene“ wurde sogar nahezu eins zu eins übernommen. Da hat es schon viel Gutes auf die Leinwand geschafft. Auch die kühle, gutaussehende OCP-Spezialistin, die für das neue Programm verantwortlich zeichnet ist im Comic auch zu finden, wenn auch mit enorm ausgearbeiteten Kurven!
Allgemein fand ich es schon recht übertrieben, nahezu jeder weiblichen Person im Comic diese Ultra-Sexy-Porno-Optik zu verpassen. Ob das einfach der Zeit geschuldet war, oder als kritisch-satirischer Seitenhieb gedacht kann ich nicht beurteilen, mich hats ein wenig gestört. Vor allem, dass Robocops Partnerin Lewis wie eine sexy Amazonenfighterin rüberkommt, mörder Boobs hat und ihre Uniform sich von Szene zu Szene mehr auflöst, bis sie schlussendlich nur noch wenige blaue Fetzen am Leibe hat, die scheinbar von unsichtbarer, kinetischer Energie am Body gehalten werden, mutet schon fast an wie ein running Gag, wirkt aber leider auch sehr aufgesetzt. Das schlimmste daran ist, dass auch ihr im ersten Film etablierter Charakter nicht wirklich gut getroffen wurde.
Dafür ist die Action brutal, brachial und abwechslungsreich, die humoristischen Einlagen sind wohl dosiert und auch der allseits beliebte ED209 hat einen kleinen Auftritt. Dass das Drehbuch vom Studio so durch die Mangel gedreht wurde hat meines Erachtens nichts mit übertriebener Gewalt oder hohem Kostenfaktor zu tun, denn wenn man sich den fertigen Film anschaut geht es da nicht gerade zimperlich zur Sache und auch die Effekte waren absolut auf der Höhe der Zeit und wirken auch heute noch cool. Gerade mit der Gewalt und den Verbrechen, die von Kindern begangen werden, oder bei denen Kinder beteiligt sind haben die Produzenten damals ordentlich Tabus gebrochen und psychologisch eine noch härtere Gangart angeschlagen, als der blutige Comic. Vielmehr denke ich, wollte das Studio den bestmöglichen Film machen und im direkten Vergleich ist ihnen das auch gelungen. Zumindest mir gefällt der fertige Film viel besser als Millers Variante.
Nicht falsch verstehen, der Comic ist actionreich, brutal, streckenweise spannend und lustig. Es war zu keinem Moment langweilig, aber die relativ dünne Story und alles andere als flüssige Erzählweise gepaart mit den so manches mal schlecht getroffenen Charakteren verwehren dem Teil einfach eine bessere Wertung. Dann noch das Artwork von Juan José Ryp, was natürlich reine Geschmackssache ist, mir aber nicht so recht gefallen will. Alles ist zwar sehr detailliert und aufwändig gezeichnet, aber teilweise eben zu ausführlich und durch die extremen Details streckenweise sehr unübersichtlich. Dazu die unsäglichen Boob-Girls, hmm, naja, hat eben alles nicht so meinen Geschmack getroffen. Finde ich schade, da ich das Cover von Miller extrem cool fand, vielleicht hätte er das Werk selbst zeichnen sollen. Insgesamt gibt’s von mir für das von Cross Cult wieder toll aufgemachte Hardcover gute…
Meine Wertung: 6/10
Wie fandet Ihr Frank Millers Variante von RoboCop 2? Hat Euch der Film oder der Comic besser gefallen?
VG, God_W.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von God_W. ()
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Und da ist er wieder, der Moment den Comic brauche ich.
Film 2 war nicht so gut wie Film 1 aber immer noch gut. alle beide
besser, anders, als die Neuverfilmung. Film Nummer 3 ist auch noch okay.
Über alles andere zum Thema Robocop was das TV uns so bescherte breiten
wir den Mantel des schweigens, obwohl, die vierteilige TV Serie hatte
noch so ihre Momente. -
Marvel Boy schrieb:
Und da ist er wieder, der Moment den Comic brauche ich.
Film 2 war nicht so gut wie Film 1 aber immer noch gut. alle beide
besser, anders, als die Neuverfilmung. Film Nummer 3 ist auch noch okay.
Über alles andere zum Thema Robocop was das TV uns so bescherte breiten
wir den Mantel des schweigens, obwohl, die vierteilige TV Serie hatte
noch so ihre Momente.
Ich fand den dritten Film echt net mehr so gut, das recht miese Drehbuch war vielleicht auch der Grund, weshalb Weller ausgestiegen ist. Den TV-Vierteiler fand ich ziemlich trashig, für mehr wie einmal schauen war mir das auch nix.
Ganz spaßig fand ich eigentlich die Zeichentrickserie!
Der neue Film gehört für mich gar nicht zum Franchise. -
Die Marvel-Comic-Reihe von Bastei ist auch nicht uninteressant.
Die Hefte enthalten zudem "Darkman" als Zweitstory...
Nett gemacht.excelsior
...meine Zeit, mein Raubtier... -
excelsior1166 schrieb:
Die Marvel-Comic-Reihe von Bastei ist auch nicht uninteressant.
Die Hefte enthalten zudem "Darkman" als Zweitstory...
Nett gemacht.
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excelsior1166 schrieb:
Die Marvel-Comic-Reihe von Bastei ist auch nicht uninteressant.
Die Hefte enthalten zudem "Darkman" als Zweitstory...
Nett gemacht.
God_W. schrieb:
Bin aber echt nicht so der Heft-Mensch irgendwie
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Danke für die Rezi God_W.
Die ist sehr informativ und auch schön bebildert und am meisten freut es mich, dass mich das Comic nach dem was ich jetzt gelesen und gesehen habe nicht sonderlich anspricht
Endlich wieder mal etwas, das ich nicht haben MUSS
Freunde des klassischen Swamp Thing, die sooooooooooo gerne schöne Neuausgaben hätten und von einem deutschen Omnibus träumen -
Hoffentlich werde ich jetzt nicht gesteinigt...
Titel: V wie Vendetta – Absolute Edition
Verlag: Panini (US: Vertigo)
Format: 404 Seiten im extragroßen Hardcover mit Schutzumschlag im Schuber
Inhalt: V wie Vendetta komplett
Autoren: Alan Moore
Zeichner: David Lloyd
Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
ALAN MOORES MEISTERWERK ALS LUXUSAUSGABE!
In einem totalitären England sind Freiheit und Menschenwürde Fremdworte geworden. Da erscheint ein Terrorist auf der Bildfläche, der verborgen hinter einer Guy-Fawkes-Maske die Mächtigen in Angst und Schrecken versetzt. Wer ist V? Wer oder was sind seine Ziele? Und heiligt der Zweck wirklich jedes Mittel? Ein hoch spannendes, erschreckendes Buch, dessen Relevanz niemals verblasst. Und für viele Fans von Alan Moore sein bis heute bestes Werk.
Auf 999 Exemplare limitierte neue Edition im eleganten, stabilen Schuber mit vielen Extras: exklusives Bonus-Material wie Silent-Art-Seiten der Original-Serie und Original-Cover und –Backcover, umfangreicher Anhang mit Skizzen und Entwürfen, nummerierte V-Maske
Just my 2 cents:
Das ist er jetzt also, nach so manchem kleinem Vorgeplänkel in Form einiger (gelungener) Spawn-Auftragsarbeiten wage ich mich mal an meinen ersten großen Klassiker von Meister Alan Moore höchstpersönlich – V wie Vendetta. Die Aufmachung der Ausgabe wird dem Ruf des Werkes schonmal mehr als gerecht. Extrem groß, extrem schwer, im schicken Schuber, toll gebunden und zusätzlich mit Schutzumschlag und einigem an Bonusmaterial, wie einleitenden Worten der Schaffenden, allen Covern, Zusatzseiten, Skizzen und umfangreichem Making-Of Teil haut uns Panini mit dem über 400 Seiten starken Hardcover die maximale Ladung Vendetta um die Ohren. Auch wenn die zum Ausschneiden beigelegte Papp-Maske ein recht sinnfreies Gimmick ist, da es viel besser aussehende Plastik-Masken schon für wenige Euro im Faschingsbedarf gibt, trotzdem eine nette Geste, außerdem ist da die Limitierung aufgedruckt. Jetzt aber genug Lob für die Ausstattung und ran an den Inhalt.
England in einer finsteren, dystopischen Zukunft. Nach dem dritten Weltkrieg hat sich ein faschistisches Regime erhoben und die Macht ergriffen. Minderheiten wie Farbige und Homosexuelle sind längst nicht mehr Teil der Gesellschaft und Big Brother is watching you. Bis auf wenige privilegierte geht es den Menschen alles Andere als gut und die Meisten haben es schwer über die Runden zu kommen. Natürlich hält die Angst vor der Obrigkeit und ihren Vollstreckern, sogenannten Fingermännern, jedermann in Schach, niemand wagt es aufzubegehren. Die junge Schauspielerin Evey Hammond weiß nicht mehr wie sie sich noch helfen soll und sieht sich dazu gezwungen, natürlich verbotener Weise, sich zu prostituieren um etwas dazu zu verdienen. Es kostet sie viel Überwindung, doch schließlich obsiegt der Hunger und sie tritt im Schutze der Dunkelheit ängstlich auf die Straße. Vorsichtig und schüchtern spricht sie den ersten potentiellen Freier an und es kommt wie es kommen muss. Sie gerät direkt an einen Fingermann. Allerdings hat dieser keineswegs vor Evey zu verhaften. Er ruft einige seiner Kollegen hinzu und gemeinsam erläutern Sie dem verängstigten Mädchen ihren Plan sie einer Massenvergewaltigung zu unterziehen und sie anschließend umzubringen, schließlich sei das ihr Privileg als Fingermänner.
Just in diesem Moment tritt ein unbekannter auf den Plan. Ein finsterer, Mysteriöser Mann mit Mantel, Hut und Maske. Alle sind verwirrt ob des Neuankömmlings und während dieser lyrisch Shakespeare zitiert entfesselt er einen Reigen der Gewalt und rettet das junge Mädchen vor seinigen Peinigern.
So beginnt Alan Moores Werk, das zu Recht in die Annalen der neunten Kunst eingegangen ist. Ich will jetzt gar nicht haarklein sezieren wie der namenlose Held, genannt V, als nächstes in bester Guy Fawkes Manier das Parlamentsgebäude sprengt und im weiteren Verlauf innerhalb eines Jahres Angst und Schrecken unter der Obrigkeit verbreitet, bis das gesamte Regime zu wanken beginnt. Welche moralischen Konflikte zwischen ihm und Evey ausgefochten werden, mit welchen ausgeklügelten Schachzügen er das Regime wieder und wieder hinters Licht führt. Wie absolut brillant Moore die Ursprünge von V’s Motivation und der parallelen Befreiung von Eveys Geist von jeglicher Angst schildert. Man spürt einfach mit jeder Faser, dass man etwas außergewöhnliches erfahren darf.
Auch die Schaffung eines umfassenden, komplexen Weltbildes, den reichen Facetten einer hypothetischen, totalitären Regierungsform mit all ihren Gewalten und wie leicht der Weg dort hin sein kann, wenn verzweifelte und verängstigte Menschen sich nach Anleitung sehnen, sucht seinesgleichen. Alan Moore zeichnet das Bild der schlimmstmöglichen Zukunft, die er sich für sein Land mit der Eisernen Lady an der Macht ausmalen konnte. Also ein Worst-Case-Szenario mit lauter, unverhohlener und giftiger Kritik an seiner Regierung. Wäre das in einem anderen Medium als dem „nicht sehr ernst genommenen“ Comic erfolgt hätte sicherlich umgehend die Zensur vor der Tür gestanden. Die vielen Parallelen und vor allem auch die bedrohlich beklemmende Atmosphäre zum großen Orwellschen Klassiker 1984 kommen nicht von ungefähr, und das ist mir wirklich sehr schnell aufgefallen, nicht erst, als Alan Moore im Nachwort drauf zu sprechen kommt.
Alles in allem ein Meisterstück, dass ich erstmal sacken lassen musste. Ich habe den Band bereits in der Woche des fünften November gelesen, passend zum Datum, war mir aber lange uneins, wie ich meine Gedanken dazu in Worte fassen soll. Heute hab ich es einfach mal probiert, ob es mir gelungen ist weiß ich nicht genau, hab mein möglichsten getan. Natürlich muss sich ein solches Meisterwerk, und den Titel verdient V wie Vendetta sicherlich, aber auch mit Meisterwerken messen lassen und deshalb erfolgt meine Bewertung heute auch in diesem Kontext. Will also keine Beschwerden hören, dass irgendwelche Spaßcomics bei mir höher bewertet werden als ein Moore-Meisterstück, denn die wurden dann halt auch im Kontext zu anderen Funcomics beurteilt.
Also kommen wir jetzt mal zu den kleinen, aber vorhandenen, Kritikpunkten wegen denen Vendetta von mir keine 10 Punkte bekommt. Zum ersten sticht da gleich beim Öffnen das Artwork ins Auge. Als ich mit dem Lesen begonnen habe war es mir zu plakativ, detailarm und grob. Vielleicht ist das auch ein bisschen zu hart, zu "schlicht" trifft es vielleicht eher, schwer zu beschreiben. Mit der Zeit habe ich meine dahingehende Meinung geändert, da allein die meterdicke Atmosphäre, die David Lloyd mit seinen düsteren Bildern erzeugt mich mehr als einmal an 1984 denken lässt und ich außerdem zu dem Schluss gekommen bin, dass das Format für die Qualität der Originale scheinbar einfach nen Tacken zu groß gewählt wurde. Auf den Fotos hier wirkt das nämlich um einiges harmonischer als im Buch selbst. Das „absolute“ Großformat war hier wohl einfach zu viel des Guten. Zweitens weist der Mittelteil doch einige Längen auf. Ja, es ist schön, dass hier auch die anderen Protagonisten, abseits von V und Evey, näher beleuchtet werden und mehr Tiefe bekommen, dennoch hätte man das straffer und erzählerisch abwechslungsreicher gestalten können.
Abschließend kann ich also sagen, ich bin schwer beeindruckt von Alan Moores V wie Vendetta, denke aber trotzdem, dass da noch Luft nach oben ist, auch wenn im Nachwort sehr gut veranschaulicht wird, was das Teil allgemein für das Medium Comic bzw. Graphic Novel geleistet hat. Ich habe ja mittlerweile doch noch einiges von ihm im Regal auf das ich mich mächtig freue und werde hier natürlich zu gegebener Zeit berichten, ob und welches seiner Werke bei mir vielleicht noch höher im Kurs steht. Muss mal schauen, ob als nächstes der Swamp-Thing-Run, Miracleman, From Hell oder die Watchmen an die Reihe kommen.
Ach ja, bevor ich’s vergesse: Jahre vor dem Comic hatte ich schonmal den Film zu V wie Vendetta gesichtet und für nicht schlecht, aber auch nicht überragend befunden. Nach dem Genuss des Comics habe ich mir diesen jetzt nochmal zu Gemüte geführt und muss sagen, der Streifen ist in meiner Achtung gestiegen und bekommt meiner Meinung nach echt zu wenig Aufmerksamkeit. Ich finde der Kern von Moores Werk wurde gut transportiert und die Schauspieler auch sehr gut gewählt. Sehr cool auch die Rolle von John Hurt, die natürlich gleich wieder eine Brücke zu 1984 geschlagen hat. Einzig Natalie Portman, die ich grundsätzlich wirklich sehr gerne mag, mag mich nicht so ganz überzeugen, da ihre Evey von Beginn an viel zu taff rüberkommt und die verletzliche Zerbrechlichkeit der Comic-Evey nicht wirklich transportiert wird. Für den Film vielleicht gut und so gewollt, als Adaption des Comics aber nicht ganz passend.
Meine Wertung: 8/10
Wie ist Eure Meinung zu V wie Vendetta? Welchen Moore findet Ihr besser (falls Ihr einen besser findet)? Und wie hat Euch die Kinoauswertung der Story gefallen?
VG, God_W.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von God_W. ()
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Da ich den Comic immernochnicht gelesen habe bleibt nur meine Meinung zum Film.
Der war gute Unterhaltung, nicht mehr, nicht weniger. -
Für mich ist V wie Vendetta eines von Moores besten Arbeiten und dazu trägt auch das düstere Artwork bei, das wird aber hier auch dadurch zunichte gemacht, indem man es ausgemalt hat.
Da bleibe ich lieber bei meiner schlichteren Absolut Edition von Speed. Nicht in einem überbewerteten HC und überflüssigen Schuber und nutzlosen Pappmaske, dafür in schwarz/weiß und von David Loyd signiertDer Spider-Man Komplett Lesemarathon (Leseliste, Teil 1 im Link) Und auf Seite 41, 46 [Post 909] & 78! -
Keine Sorge God_W, NOCH darf man bei uns seine Meinung frei äussern, auch zu Comics. Also nur zu...
Zum Comic selber kann ich nichts sagen, da es noch (wie so viele andere) auf meinem Lesestapel liegt, aber ich liebe den Film !
Ich finde die Thematik toll (Widerstand gegen einen totalitären Staat)
Helden die sowohl klassische Literatur zitieren, als auch Bösewichter auf überaus geschickte Weise mit dem Dolch abmurksen und auch mal zu klassischer Musik (die "1812" mochte ich schon immer) auf höchst spektakuäre Weise Gebäude in die Luft jagen können mich auch durchaus faszinieren
Und gegen eine bombastische Bildsprache mit einer ordentlichen Portion Pathos habe ich auch nichts einzuwenden, wenns wie hier passt
Bei der Schlussszene , wenn der Aufstand beginnt und die unterdrückte Bevölkerung mit ihren Masken auf die Strasse geht und das Parlament in die Luft fliegt bekomme ich immer wieder Gänsehaut. Besonders wenn sie dann die Masken abnehmen und damit dem Regime nicht mehr unter dem Schutz der Anonymität, sondern ganz offen entgegen treten, dann hat das schon was finde ich
Für mich ist der Film wirklich großes gut gemachtes Kino, mit einer sehr wichtigen Aussage und bekommt 9/10 Punkten.
Freunde des klassischen Swamp Thing, die sooooooooooo gerne schöne Neuausgaben hätten und von einem deutschen Omnibus träumenDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tom ()
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