Nur mal zur Info, weil ich das Teil ja so feiere: Seit gestern ist die Review von Andre - teamcomicsfan86 auf Youtube.God_W. schrieb:
Just my 2 cents - Kurzreviews von God_W.
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Eisner, ja, an anderer Stelle wurde dir ja schon der Spirit empfohlen, ich habe hier die Carlsen HC's. Jetzt will ich nicht ketzerisch sein, seine Zeichnungen gefallen mir, aber die Geschichten nicht immer. Der Volksverlag hat damals einiges von ihm in HC veröffentlicht, ist ja wohl die Veröffentlichungsform die dir am meisten zusagt, nur leider hatten die ein grauenvoll schlechtes Papier im inneren. Da war es schon gut das alles in S/W gwhalten wurde.
Äh, wo wollte ich drauf hinaus?
An deiner Stelle würde ich mir zum reinschnuppern erst mal das alte Nelson Heft holen, aber das hat Excelsior ja auch schon geschrieben. -
Fast drei Wochen ohne Spawn?!?!!!
Titel: Spawn Origins Collection – Band 5
Verlag: Panini (US: Image)
Format: 324 Seiten im Hardcover Albenformat
Inhalt: US-Hefte #51-62
Autoren: Todd McFarlane
Zeichner: Greg Capullo; Todd McFarlane
Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
Der wichtigste Independent-Comic aller Zeiten als Sammler-Edition im überformatigen Hardcover! Spawn kämpft sich durch die Schrecken der Hölle – und trifft zum ersten Mal seit seinem Tod als Al Simmons auf den Höllenlord Malebolgia! Doch auch in weit irdischeren Gefilden warten neue und alte Feinde auf den finsteren Antihelden, allen voran Jason Wynn ...
Die nächsten Meilensteine der klassischen Spawn-Saga!
In Spawn Origins 5 schlägt sich Spawn zunächst durch die Hölle und begegnet dem Teufel Malebolgia. Zurück auf der Erde muss er sich mit dem auseinandersetzen, was er im Inferno erfahren hat. Aber Cy-Gor, der Clown/Violator, Angela und natürlich sein alter Widersacher Jason Wynn machen ihm das untote Leben zusätzlich schwer. Auch dieser Band enthält wieder exklusives Bonusmaterial und sämtliche Cover.
Just my 2 cents:
Auch Band fünf ist wieder ein schickes, in weiß gehaltenes Album, das auf 324 Seiten die nächsten 12 Spawn-Ausgaben und damit geballte 90er Action im Horror-Gewand beinhaltet. Einige kleine Anmerkungen des Toddsters sind auch wieder eingestreut und ein ganzer Packen Tuschezeichnungen und Cover im Anhang untergebracht. Das wieder extrem gelungene Doppelcover von Greg Cappulo zeigt diesmal unseren Höllensporn im Clinch mit dem Violator (in Clowns-Gestalt), also können wir drauf hoffen, dass die beiden auch im Verlauf der Story mal wieder aufeinandertreffen. Doch wie war das nochmal? Am Ende von Heft 50, also dem Schluss der vierten Origins Collection, ist Spawn verschwunden, hat sich quasi aufgelöst, aber wo ist er jetzt? Was ist wirklich mit ihm passiert?
US-Hefte #51-53:
Spawn fällt. In die Leere. Ins Nichts. Und während er fällt beginnt die Trennung von seinem Kostüm, begleitet von unvorstellbaren Schmerzen! So beginnt für Spawn die Reise durch die verschiedensten Kreise der Hölle, die er in den ersten drei Heften dieses Bandes durchleiden muss. Er muss nicht nur körperliche, sondern auch seelische Grausamkeiten erleiden, wenn er gezwungen wird sich bis zum Erreichen von Malebolgias Höllenkreis nicht nur brutalen Kämpfen, sondern auch seinen inneren Dämonen zu stellen.
Die verschiedenen Höllenkreise bringen zwar Abwechslung rein, aber für mich hatte das doch etwas von „auf der Stelle treten“ (was sicher auch eine Form der Hölle sein kann). Ich war dann doch immer froh über die kleinen Unterbrechungen die es gab, wenn gezeigt wurde was während Spawns Leiden auf unserer Erde passiert. Terry wird von zig Quacksalbern durchgecheckt, weil niemand versteht wie er so plötzlich geheilt werden konnte und auch bei Sam & Twitch gibt es Veränderungen: Ein eigenes Auto für die Detektei! Das lockert das ganze Gequäle etwas auf, aber ich war trotzdem froh, als Al in Band 54 endlich wieder in good old New York ankommt.
US-Hefte #54-57
Ab hier geht es wieder vorwärts, rauf, runter, drunter und drüber wie man es kennt und liebt und deshalb hab ich den ganzen Rest des Buches auch komplett in einem Rutsch weggesaugt. Endlich finden Spawn und sein alter bester Freund Terry wieder zusammen, wenigstens ein Stück weit und auch, wenn es anfangs holprig läuft beschließen sie fortan zusammenzuarbeiten um Wynn das Handwerk zu legen. Dazu gehören neben investigativen Ermittlungen auch Kampfeinsätze von Spawn in bester Rambo-Manier. Bei einem dieser Einsätze befreit Spawn einen ehemaligen Gehilfen von Wynn, den dieser mittlerweile weggesperrt hat und bis in den Wahnsinn foltern ließ. Welche Rolle der in der Geschichte noch spielt wird die Zeit zeigen. Erste hilfreiche Infos kann er zumindest beisteuern, als Cy-Gor, die Kriegs-Gorilla-Kampfmaschine, endlich wieder auf den Plan tritt und sich diesmal mit Al eine brutale Schlacht in den Häuserschluchten New Yorks liefert.
US-Heft #58
Richtig tolles Storytelling allererster Güte erwartet uns, als in Heft 58 – Waisen – die zwei Jungs aus „Vater“ (Heft #29 in Origins Collection Nr. 3) wieder in Spawns Leben treten. Nach dem ultrakrassen Ende der letzten Story um die beiden Jungs sehen diese sich jetzt gezwungen aus einem Waisenhaus zu flüchten. Wie sie es schaffen nach New York zu kommen und wie leicht es sein kann zwei junge, unschuldige Seelen auf die schiefe Bahn und in finstere Abgründe zu führen wird hier auf kleinstem Raum wunderbar straff erzählt. Ob es Al gelingt die beiden erneut zu retten? Und hat er das bei ihrem ersten Zusammentreffen überhaupt?
US-Hefte #59-62
Das undenkbare geschieht: Cyan wird entführt! Für Wanda bricht eine Welt zusammen und für Terry erst recht, als er von Wanda erfährt, dass Spawn für die Entführung verantwortlich sein soll! Terry ist verzweifelt und verrät den Polizisten Al‘s Versteck. Da Wynn natürlich auch bei der Polizei seine Spitzel sitzen hat weiß er fortan auch bescheid über Spawns Rückzugsort. Natürlich schicken die Bullen umgehend Hundertschaften aus in die Gassen um Spawn auszuräuchern. Diesen Angriffen auszuweichen, ohne Menschenopfer zu verursachen stellt sich als Herausforderung heraus. Doch Al wäre nicht Al, wenn er nicht einen Weg finden würde. Jetzt aber zu Cyan. Natürlich hat Spawn sie nicht entführt, macht sich jetzt aber daran den Täter aufzuspüren und ihn seinen ganzen Zorn spüren zu lassen! Und welch Überraschung, der Entführer hat ein blaues Gesicht mit einem unheimlich breiten Grinsen darauf.
Wie Spawn mit dem Violator umspringt, ob es ihm gelingt die kleine Cyan zu retten und welche Trümpfe Wynn noch gegen ihn in der Hand hat könnt ihr im spannenden Finale des fünften Teils der Spawn Origins Collection selbst nachlesen. Und dann bleibt noch die Frage, was es mit dem plötzlichen Auftauchen und wieder Verschwinden von Angela auf sich hat, denn die dabei freigesetzte Energie lässt Spawn komplett verwandelt zurück, und zwar auf eine Weise wie ich und wohl auch sonst die Allerwenigsten es erwartet hätten!
Das erzählerisch etwas schwache erste Viertel zieht den Band ein wenig runter, was aber wenigstens durch grandioses, extrem einfallsreiches Artwork begleitet wird. Das zieht sich auch durch alle folgenden Hefte, also die spitzenmäßigen Zeichnungen von Greg Capullo. Die Stories ziehen ab Nr. #54 wieder richtig steil an und es sind neben vielen sehr sehr guten Geschichten, die auch die Hauptstory mal wieder vorantreiben, auch einige echte Perlen enthalten. Im Gesamten gesehen dennoch einen Tick schlechter als die letzten beiden Origins Collections.
Meine Wertung: 7/10
Ist aber echt ganz ganz knapp an der 8/10 vorbei geschrammt (hab Einzelwertungen für die 12 Hefte vergeben und es wurde trotz der schwächelnden ersten drei sehr knapp). Wie fandet Ihr die fünfte Origins Collection? Habt Ihr eine andere Meinung zu den Heften #51-53?
VG, God_W.
Nachtrag: Nach der Empfohlenen Lesereihenfolge kann man gegen Ende des Bandes, nach Heft # 61 die Curse of the Spawn Hefte # 5-10 und nach Heft # 62 noch das Curse of the Spawn Heft # 11 lesen, bevor man dann mit Band 6 der Origins Collection, also mit Heft # 63 weitermacht. Die Curse of the Spawn Hefte # 1-4 kommen übrigens später. Interessant.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von God_W. ()
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M.E. begann (spätestens) hier der Niedergang der Reihe.
Kaum stringente, zielführende Weiterentwicklungen, es wurde beliebiger und für mich auch langweilender...excelsior
...meine Zeit, mein Raubtier... -
Also ich muss sagen bis auf den schwachen Einstieg fand ich den Band echt ziemlich gut! Bin gespannt, wie's weiter geht...
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Ich habe zwar alle Comics, bin aber kein Spawn-Fan (mehr).
Zudem mochte ich Todd McFarlanes Stil nie, schon an Spider-Man nicht.
Freut mich aber, dass es Dir gefällt.excelsior
...meine Zeit, mein Raubtier... -
excelsior1166 schrieb:
Ich habe zwar alle Comics, bin aber kein Spawn-Fan (mehr).
Zudem mochte ich Todd McFarlanes Stil nie, schon an Spider-Man nicht.
Freut mich aber, dass es Dir gefällt.
Den Zeichenstil des Toddsters, oder aktuell Capullos finde ich halt extrem geil. Bestimmt mit ein Grund, warum mir Spawn so gefällt. -
Ich habe mit dem Wechsel vom Heft- ins Paperback-Format aufgehört.excelsior
...meine Zeit, mein Raubtier... -
Ah, OK. Macht mehr Sinn.
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Auch der Splitter Verlag hat da was mit dem großen Weißen im Programm…
Titel: Moby Dick – Frei nach dem Roman von Herman Melville
Verlag: Splitter (Fr: Éditions Soleil)
Format: 124 Seiten im Hardcover Albenforman
Inhalt: MOBY DICK
Autoren: Olivier Jouvray
Zeichner: Pierre Alary
Klappentext bzw. Angaben des Verlags:
Eine mitreißende Comicadaptation des Meisterwerks der amerikanischen Literatur, das von den Launen des Windes und den menschlichen Leidenschaften getragen wird!
Herman Melville, einst selbst Seemann, hat sich für seinen zum Klassiker der Weltliteratur avancierten Roman Moby Dick von wahren Begebenheiten inspirieren lassen und kreierte mit dem weißen Wal gleichsam einen neuen Mythos, der sich ins kulturelle Gedächtnis einschrieb. Im Stil einer Parabel erzählt er die grimmige, mystische und verzweifelte Suche von Kapitän Ahab und seine letzte Konfrontation mit Moby Dick.
„Die großen Schleusen der Welt der Wunder öffnen sich vor mir, und in den närrischen Fantasien, die mich zu meinem Verlangen hinziehen, treten sie immer zu Zweien schwimmend ein in das Geheimnis meiner Seele, unendliche Prozessionen von Walen, und mitten drin, der große, weiße Geist als einer von ihnen, wie ein Schneehügel am Himmel.“ – Herman Melville
Just my 2 cents:
Die Weite des Meeres. Die Sonne glitzert und tanzt auf den Wellen und nichts stört das harmonische Bild bis hin zum weit entfernten Horizont. Moment, doch… da treibt doch was… ein Mann… leblos… vielleicht schon tot. Er liegt auf einem Stück Holz, aber nicht auf irgendeinem Stück Holz, nein, auf einem Seemanns-Sarg, und gleitet in der erbarmungslosen Sonne vor sich hin. Doch am Horizont kommt Hoffnung in Sicht, Hoffnung in Form eines Segels. Ja, das nahende Schiff hat ihn entdeckt und lässt bald ein Beiboot zu Wasser. Der zuerst noch Totgeglaubte wird an Bord des Bootes gehievt und zum Schiff zurückgebracht, der Sarg bleibt allein in der Weite der See zurück.
Es dauert fast den ganzen Tag, bis der Schiffbrüchige zum ersten mal die Augen aufschlägt. Er blinzelt, sieht sich durch die schmalen Schlitze, die seine Augen bilden um, und stellt verwundert fest, dass er in einer Hängematte liegt. Ein Matrose sitzt bei ihm, er verrät ihm auf welchem Schiff er sich befindet und dass er am Morgen gerettet wurde. Er soll sich trockene Sachen anziehen und an Deck kommen, dort wartet etwas zu Essen auf ihn, denn er muss erstmal wieder zu Kräften kommen. Begierig schaufelt er den warmen Eintopf in sich hinein und fühlt, wie seine Kehle benetzt und seine Lebensgeister wieder geweckt werden. Gespannt starren ihn seine Retter an und der älteste unter Ihnen fragt schließlich, ob er ihnen nicht erzählen wolle, wer er sei und was geschehen ist. Nach kurzer Überlegung beschießt der dankbare Matrose alles von Anfang an zu berichten und beginnt mit den Worten… „Ich heisse… Ismael.“…
Mit dieser extrem stimmungsvollen Einleitung gehe ich gemeinsam mit Ismael auf die Reise, die in einem verschneiten Hafenstädtchen mit der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit beginnt. Die Art und Weise, wie die altbekannte Geschichte hier ein Stück weit von hinten aufgerollt wird und der Story so einen schönen Rahmen verpasst, wie ihn ein altes Gemälde verdient, finde ich ungemein charmant und freue mich richtig auf die weiteren Erlebnisse auf den kommenden Seiten. Dazu gesagt, dass auch der Rest des Buches die hohen Erwartungen, die ich nach der Einleitung hatte durchweg erfüllen konnte. Endlich eine Adaption, die der großen Vorlage, zumindest teilweise, gerecht wird. Selbstverständlich musste auch hier deutlich gekürzt werden und die teils ausufernden Passagen von der Beschreibung verschiedener Walgattungen über die Walfangindustrie und das Leben an Bord eines Segelschiffes bzw. Walfängers wurden weggelassen. Wobei das nicht ganz richtig ist, ein Teil der darin enthaltenen Informationen werden von Pierre Alary in grandioser, wuchtiger Bildsprache transportiert.
Das ganze Artwork ist ein wunderschönes Kunstwerk zwischen rauen, bleistiftartigen Strichen und feinen Zügen in typisch Franko-Belgischem Stil. Ich bin auf jeden Fall sehr angetan von den Zeichnungen und auch der Farbgebung, die nicht so sehr auf Realismus, sondern ausschließlich auf Stimmung und Atmosphäre setzt. Die Seiten sind großflächig in sehr ähnlichen Farben gehalten, fast wir bei Stummfilmen, die ganzseitig, je nach Szene und Stimmung eingefärbt wurden. So sind Nachtszenen hier meist in kühlen Blau/Grün-Tönen gehalten, die Waljagd dagegen eher in blutiges Rot getaucht. Anfangs kamen mir die vielen Orange/Roten Töne tagsüber beinahe ein bisschen zu „warm“ für die Stimmung auf einem Walfänger auf rauer See vor, aber das hat sich schnell gegeben und ich möchte kein einziges Panel mehr missen. Die Kraft und erzählerische Stärke, die die Zeichnungen ausstrahlen haben es dem Autor sogar erlaubt viele Panels und teilweise sogar ganze Seiten frei von Text, einfach wirken zu lassen. Ganz tolle Teamarbeit von Autor Jouvray und Zeichner Alary!
Alles verpackt in einem schicken, großformatigen Hardcover, dass man jedem Moby Dick-Fan, oder zumindest denen, die den Abenteuerteil der Geschichte mögen, bedenkenlos empfehlen kann, auch, da diese Adaption von den bislang von mir besprochenen die erste ist, die uneingeschränkt auch als Erwachsenenunterhaltung herhalten kann. Die volle Punktzahl kann es aufgrund der immensen Kürzungen nicht geben, aber vieles was es in das Album geschafft hat ist den Machern hoch anzurechnen. Die Freundschaft zwischen Queequeg und Ismael ist schön herausgearbeitet, der unbändige Hass und Wahn des Kapitäns liegt bedrohlich über dem Schiff und selbst Starbucks Zwiespalt, ob er zum Wohle der Crew meutern, oder Ahab gar hinterrücks ermorden soll, findet endlich Einzug in die Geschichte. Ich hatte rundum meine Freude dran.
Meine Wertung: 8/10
Endlich eine Tolle Umsetzung! Kennt Ihr die Adaption schon, und wenn ja, wie findet Ihr sie? Von der Farbgebung erinnert mich der Band immer an den Film Im Herzen der See, der ja eine Variation der Originalstory erzählt, die Melville zu seinem Buch inspirierte.
VG, God_W.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von God_W. ()
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Wie gefiel Dir denn der Film "Im Herzen der See"?
Ich habe ihn als nicht gänzlich überzeugend, aber sehr interessant in Erinnerung.
Böser "Twist"...excelsior
...meine Zeit, mein Raubtier... -
excelsior1166 schrieb:
Wie gefiel Dir denn der Film "Im Herzen der See"?
Ich habe ihn als nicht gänzlich überzeugend, aber sehr interessant in Erinnerung.
Böser "Twist"...
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Wenn du so ein Fan von Moby Dick bist, kann ich dir die wunderbare Serie The Unwritten oder das wirkliche Leben empfehlen, besonders in Band 4 spielt die Story eine zentrale Rolle.
Der Spider-Man Komplett Lesemarathon (Leseliste, Teil 1 im Link) Und auf Seite 41, 46 [Post 909] & 78! -
Kal-L schrieb:
Wenn du so ein Fan von Moby Dick bist, kann ich dir die wunderbare Serie The Unwritten oder das wirkliche Leben empfehlen, besonders in Band 4 spielt die Story eine zentrale Rolle.
Oh Mann, mein Blut brodelt schon wieder und ich seh schon kommen wie mein Wunschzettel mal plötzlich explosionsartig wächst wie ein weißer Wal, der mit voller Geschwindigkeit durch die Wasseroberfläche bricht... -
Wenn Du Deine Sammlung etwas günstiger ausbauen möchtest, schreib mir mal eine PN.
Unser wunderbares Hobby ist teuer genug...excelsior
...meine Zeit, mein Raubtier... -
@God_W.
Es tut mir echt leid, wenn ich das Ganze für Dich jetzt noch schlimmer mache...Aber THE UNWRITTEN finde ich klasse und ich kann es Dir nur wärmstens empfehlen. Ob mit oder ohne Bezug zu Moby Dick >>> Absolute Leseempfehlung meinerseits! Hol's Dir!
Btw: Für mich ist die Verfilmung mit Gregory Peck als Ahab der Favorit, obwohl die mit Jean Luc Picard, äääh... ich meine natürlich Patrick Stewartauch gut war. Peck war der Lieblingsschauspieler meiner Oma und so kam ich schon recht jung in den Genuss, den Film zu sehen. Ich erinnere mich noch heute gerne daran, dass es mich wohlig gegruselt hat, als der tote Ahab, verheddert in den Harpunenseilen am Leib des weißen Ungetüms hängend, aus dem Meer auftaucht und seine Mannschaft zu sich in sein kaltes, nasses Grab "herbeiwinkt".
Der Film "Im Herzen der See" steht auch noch auf meiner "Will-ich-mir-anschauen"-Liste. Gelesen hab ich allerdings weder den Roman, noch eine gekürzte Fassung davon, noch irgendeine Umsetzung als Comic.
Noch mal @God_W.: Welche deutsche Übersetzung/Ausgabe des Romans würdest Du denn empfehlen? Da gibt's ja mehrere, die anscheinend recht unterschiedlich sind.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von black hole ()
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Pass mal auf, wenn du erstmal mit dem Werk von Lemire, Brubaker oder Remender anfängst...Garth Ennis: "[...] I think the fact that such a dumb genre [superheroes] dominates a great storytelling medium is lamentable [...]."
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black hole schrieb:
@God_W.
Es tut mir echt leid, wenn ich das Ganze für Dich jetzt noch schlimmer mache...Aber THE UNWRITTEN finde ich klasse und ich kann es Dir nur wärmstens empfehlen. Ob mit oder ohne Bezug zu Moby Dick >>> Absolute Leseempfehlung meinerseits! Hol's Dir!
Btw: Für mich ist die Verfilmung mit Gregory Peck als Ahab der Favorit, obwohl die mit Jean Luc Picard, äääh... ich meine natürlich Patrick Stewartauch gut war. Peck war der Lieblingsschauspieler meiner Oma und so kam ich schon recht jung in den Genuss, den Film zu sehen. Ich erinnere mich noch heute gerne daran, dass es mich wohlig gegruselt hat, als der tote Ahab, verheddert in den Harpunenseilen am Leib des weißen Ungetüms hängend, aus dem Meer auftaucht und seine Mannschaft zu sich in sein kaltes, nasses Grab "herbeiwinkt".
Den Film "Im Herzen der See" steht auch noch auf meiner "Will-ich-mir-anschauen"-Liste. Gelesen hab ich allerdings weder den Roman, noch eine gekürzte Fassung davon, noch irgendeine Umsetzung als Comic.
Noch mal @God_W.: Welche deutsche Übersetzung/Ausgabe des Romans würdest Du denn empfehlen? Da gibt's ja mehrere, die anscheinend recht unterschiedlich sind.
. Vielleicht warte ich auf ne Deluxe Edition
. Ist das eigentlich schon abgeschlossen, oder noch mittendrin?
Ja, der Gregory Peck Schinken ist ein echter Klassiker und ich finde den auch spitze! Nur halt nen Tick zu kurz. Dafür hat Gregory Peck bei der "Picard"-Variante einen kleinen Gastauftritt als Pfarrer, fand ich cool. Über die Übersetzungen hab ich ja schomal in meiner ersten Rezi zu dem Thema hier kurz geschrieben. Also Hochgelobt und dicht am Original sind die Übersetzungen von Matthias Jendis und Friedhelm Rathjen. Jendis hat sich mit der Übersetzung von Moby-Dick 2001 einen Lebenstraum erfüllt und dafür sogar den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für Übersetzungen angelsächsischer Literatur und den Nicolas-Born-Preis 2002 bekommen. Die Übersetzung hab ich selbst schon gelesen, ziemlich kurz nach der Veröffentlichung, und die ist wirklich spitze. Der gute Jendis ist leider bereits 2009 verstorben, aber wenigstens hat er was großes geschaffen auf das er immer hingearbeitet hat und wofür er auch gewürdigt wurde.
Ebenfalls hochgelobt ist die annähernd zeitgleich entstandene Übersetzung von Friedhelm Rathjen. Eigentlich ist Jendis' Adaption sogar eine extrem umfangreiche Überarbeitung der Rathjen-Übersetzung, sodass dieser die Rechte an seiner Übersetzung zurück nahm und sie bei einem anderen Verlag veröffentlichte. Das war ein wildes Kuddelmuddel damals, denn Rathjen ist ein Verfechter extreme. Er ist nicht bereit für Lyrik oder Klang eine Übersetzung anzupassen um sie geschmeidiger zu machen, er dient einzig und allein als Überträger des Originals und unterwirft sich diesem völlig. Wenn man jetzt bedenkt, dass Melville selbst sagte sein Werk sei der Entwurf eines Entwurfs dann bekommt man schon eine Ahnung wie Roh und ungeschlacht das Ganze teilweise rüber kommt. In die Übersetzung hab ich bislang nur kurz reingelesen, werde ich demnächst aber komplett in Angriff nehmen. Ist auf jeden Fall bis jetzt auch sehr gut!
Jendis hab ich damals als Taschenbuch vom DTV gelesen und mir danach das Hardcover gekauft:
Taschenbuch DTV aktuell
Taschenbuch DTV meine damalige Variante
Hardcover Jendis-Übersetzung
Rathjen hab ich mir gleich ein Hardcover geholt, das wirklich schick ist und ein bissl mehr hermacht als die Jendis-Variante:
Hardcover Rathjen-Übersetzung
Zu der Übersetzung hab ich kein Taschenbuch gefunden, aber die gibt's ungekürzt als Hörbuch (gesprochen von Christian Brückner/Robert DeNiro):
Hörbuch zur Rathjen-Übersetzung
Alle anderen Übersetzungen würde ich außen vor lassen, denn diese sind wirklich ungekürzt und dicht am Original. Aber seid gewarnt, ein sperriger Leviathan ist Moby-Dick streckenweise schon! Das muss aber so sein
Ich hoffe das hilft bei der Auswahl etwas wenn es einer lesen möchte. -
excelsior1166 schrieb:
Ich habe zwar alle Comics, bin aber kein Spawn-Fan (mehr).
Zudem mochte ich Todd McFarlanes Stil nie, schon an Spider-Man nicht.
Freut mich aber, dass es Dir gefällt.
Der Style hat Charakter, erst recht, wenn ich sehe was andere heutzutage so verbrechen um aus der Masse hervorzustechen.
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